BLOG

Was ist anisotrope Filterung in Spielen?

Letzte Aktualisierung:

  Diese Seite wurde automatisch übersetzt von DeepL. Switch to English

Texturen erwecken unsere Spiele zum Leben, aber ohne die richtige Filterung können sie verschwommen aussehen und Details verlieren, insbesondere wenn sie aus einem bestimmten Winkel betrachtet werden. Anisotrope Filterung ist eine Technik, die Oberflächen scharf und klar hält, selbst wenn sie aus der Ferne oder aus schrägen Winkeln betrachtet werden. Sie ist eine Weiterentwicklung älterer isotropischer Filtermethoden wie bilinearer und trilinearer Filterung, bei denen Texturen in alle Richtungen gleichmäßig abgetastet wurden. Diese älteren Techniken führten oft zu einer gleichmäßigen Unschärfe der Texturen, was zu offensichtlichen Artefakten führte.

Screenshot from iRacing

Warum wird anisotrope Filterung verwendet?

Wenn Sie in einem Spiel eine Straße entlangblicken oder über einen Fliesenboden schauen, erstrecken sich Texturen bis in die Ferne. Ohne Filterung können diese Texturen verschwommen oder verschmiert erscheinen, was die Immersion beeinträchtigt. Anisotrope Filterung löst dieses Problem durch eine intelligentere Abtastung der Texturdaten. Anstelle einer einzigen Abtastung wie bei älteren Methoden werden mehrere Abtastungen entlang der Achse der Textur vorgenommen, die in die Ferne zurückweicht. Dadurch bleiben Details und Klarheit erhalten, sodass Oberflächen unabhängig vom Blickwinkel scharf erscheinen.

Das Ergebnis ist subtil, aber wichtig. Es verändert weder die Beleuchtung noch fügt es neue Effekte hinzu, aber es sorgt dafür, dass Texturen in der gesamten Szene konsistent und realistisch aussehen. Für Umgebungen mit vielen schrägen Oberflächen wie Straßen, Mauern und Gelände ist die anisotrope Filterung eine große Verbesserung gegenüber einfacheren Techniken wie der bilinearen oder trilinearen Filterung.

Screenshot from Assetto Corsa Competizione

Grafikeinstellungen, die Sie sehen werden

Bei den meisten Spielen können Sie die anisotrope Filterung in den Grafikoptionen anpassen. Zu den gängigen Einstellungen gehören:

  • AF-Stufe (2x, 4x, 8x, 16x): Hiermit wird festgelegt, wie viele Textur-Samples genommen werden. Höhere Stufen bedeuten schärfere Texturen bei extremen Winkeln, erfordern jedoch mehr GPU-Leistung.
  • Texturqualität: Oft mit anisotroper Filterung verbunden. Eine höhere Texturqualität ermöglicht in der Regel höhere AF-Stufen.
  • Leistungsvoreinstellungen: Einige Spiele bündeln AF in Voreinstellungen wie „Niedrig“, „Mittel“, „Hoch“ oder „Ultra“. Die zugrunde liegenden AF-Stufen sind jedoch im Wesentlichen dieselben wie oben.

Anisotrope Filterung wird häufig zusammen mit Anti-Aliasing-Optionen wie CSAA (Coverage Sampling Anti-Aliasing), MLAA (Morphological Anti-Aliasing), TXAA (Temporal Anti-Aliasing) und SMAA (Subpixel Morphological Anti-Aliasing) aufgeführt. Diese Techniken konzentrieren sich eher auf die Glättung gezackter Kanten als auf die Verbesserung der Texturklarheit, aber sie wirken zusammen mit AF, um die Gesamtbildqualität zu verbessern. Anti-Aliasing reduziert Flimmern und Kantenartefakte, während anisotrope Filterung dafür sorgt, dass Texturen auch bei schrägen Winkeln scharf bleiben.

Screenshot from Microsoft Flight Simulator 2024

Sollten Sie anisotrope Filterung verwenden?

Ja. Anisotrope Filterung hat im Vergleich zu anderen Einstellungen wie Schatten oder Raytracing relativ geringe Auswirkungen auf die Leistung. Selbst bei 16x ist dies für moderne GPUs kein Problem. Wenn Sie ältere Hardware verwenden, können Sie durch eine Reduzierung von 16x auf 8x oder 4x einige Frames einsparen, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.

Das Wichtigste, worauf Sie achten sollten, ist die VRAM-Auslastung. Höhere AF-Stufen erhöhen die Textur-Abtastung, was bei hohen Auflösungen mit großen Texturpaketen von Bedeutung sein kann. Für die meisten Spieler ist die anisotrope Filterung eine der einfachsten Möglichkeiten, die Bildschärfe zu verbessern, ohne dabei an Leistung einzubüßen.