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Was ist Übertaktung?

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CPUs waren die ersten Komponenten, die in PC-Enthusiasten-Communities für das Übertakten sehr beliebt wurden. In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren gewann das Übertakten deutlich an Bedeutung, da immer mehr Nutzer seine potenziellen Vorteile erkannten. Die Einführung von entsperrten Multiplikatoren bei bestimmten CPU-Modellen, wie beispielsweise der Intel Celeron- und AMD Athlon-Serie, erleichterte es den Nutzern, mit dem Übertakten zu experimentieren.

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Die Übertaktung von DRAM gewann erst später richtig an Fahrt, da ihre Geschwindigkeit eng mit der CPU-Geschwindigkeit verbunden war und die DRAM-Technologien in den Anfängen zu langsam und instabil waren, um höhere Taktraten zu bewältigen. Erst Anfang der 2000er Jahre wurde DRAM zu einem wichtigen Bestandteil der Übertaktungsszene, insbesondere mit DDR und DDR2. In dieser Zeit wurden die BIOS-Optionen verbessert und ermöglichten eine detailliertere Steuerung der Timings (wie CL, tRAS, tRP und tRAS) und Spannungen, wodurch das Übertakten einfacher und übersichtlicher wurde.

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Mitte der 2000er Jahre wurden die CPU- und DRAM-Technologien erheblich weiterentwickelt, wodurch das Übertakten immer beliebter wurde. Mainstream-PC-Hersteller erkannten, dass viele CPUs und DRAM-Module über ihre Werkseinstellungen hinaus betrieben werden konnten. Dies führte zu einer wachsenden Community von Übertaktern, die ihre Entdeckungen und Techniken miteinander teilten.

Die Kunst des Übertaktens

Anfangs war das Übertakten ein manueller Prozess, bei dem Nutzer durch Ausprobieren die Taktfrequenzen und Spannungen von CPU oder DRAM anpassten, um die Leistung zu verbessern, ohne dafür hochwertige PC-Hardware zu benötigen. Mit anderen Worten: Wenn Sie die Leistung Ihres Systems verbessern möchten, ohne teure Komponenten anzuschaffen, ist das Übertakten eine sinnvolle Lösung.

Diese Praxis erfreute sich großer Beliebtheit bei Enthusiasten, die die Leistungsfähigkeit ihres Systems für Spiele, die Erstellung von Inhalten oder andere anspruchsvolle Anwendungen maximieren wollten. Allerdings birgt das Übertakten auch Risiken, darunter eine erhöhte Wärmeabgabe und mögliche Instabilität, die angemessene Kühlungslösungen und gründliche Tests erforderlich machen.

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Bildnachweis: HowToGeek

CPU-Übertaktung

Beim Übertakten einer CPU ist zu beachten, dass die Temperatur der CPU über den normalen Betriebsbereich steigt. Daher ist eine genaue Überwachung der Temperaturen unerlässlich, da übermäßige Hitze zu einer thermischen Drosselung oder dauerhaften Schäden führen kann. Viele moderne CPUs verfügen über integrierte thermische Schutzfunktionen, aber sich ausschließlich darauf zu verlassen, kann riskant sein.

Es wird empfohlen, leistungsstarke Kühlsysteme zu verwenden, wie z. B. eine maßgeschneiderte Flüssigkeitskühlung oder hochwertige AIO-Flüssigkeits-CPU-Kühler wie den CORSAIR iCUE LINK TITAN 360 RX, um die Temperaturen beim Übertakten unter Kontrolle zu halten. Nach dem Übertakten Ihrer CPU ist es wichtig, die Systemstabilität im Normalbetrieb sicherzustellen. Daher ist eine Stresstest-Software ein unverzichtbares Werkzeug, um zu überprüfen, ob Ihr System auch unter Last zuverlässig funktioniert.

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DRAM-Übertaktung

Ähnlich wie beim Übertakten der CPU wird beim Übertakten des DRAM die Frequenz des Speichers erhöht und die Timings angepasst, um die Gesamtleistung des Systems zu steigern. Durch die Erhöhung der Speichergeschwindigkeit und die Verkürzung der Timings können Anwendungen, die stark von der Speicherbandbreite abhängig sind, wie beispielsweise Videobearbeitung und Gaming, deutlich verbessert werden.

Benutzer können Tools wie XMP (Extreme Memory Profile) von Intel und EXPO (Extended Profiles for Overclocking) von AMD verwenden, um den Übertaktungsprozess zu vereinfachen und voreingestellte Einstellungen zur Leistungsoptimierung anzuwenden. Ähnlich wie bei der Übertaktung der CPU ist es jedoch unerlässlich, die Stabilität des Speichers nach den Anpassungen zu testen, da instabiler Speicher zu Systemabstürzen und Datenverlusten führen kann. Durch sorgfältige Abstimmung und Überwachung können Benutzer sowohl durch CPU- als auch durch DRAM-Übertaktung erhebliche Leistungssteigerungen erzielen.

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Das Übertakten des Arbeitsspeichers erzeugt aufgrund der erhöhten Spannung ebenfalls mehr Wärme, erfordert jedoch in der Regel keine extreme Kühlung. Wenn Sie Ihren Speicher übertakten möchten, empfiehlt es sich, ein leistungsstarkes DRAM-Kit mit streng geprüften ICs und Kühlkörpern für eine effektive Wärmeableitung zu wählen, wie beispielsweise das CORSAIR Dominator Titanium DDR5. Dieses Modell verfügt über DHX-Technologie und eine speziell entwickelte Leiterplatte, die sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der DRAM-Chips sowie die Leiterplatte selbst kühlt und so auch bei Übertaktung eine optimale Leistung gewährleistet.

Abschließende Gedanken

Letztendlich geht es beim Übertakten nicht nur darum, Ihre Hardware an ihre Grenzen zu bringen, sondern den optimalen Punkt zu finden, an dem Leistung und Langlebigkeit zusammenkommen. Jede Anpassung, die Sie vornehmen, ist eine Chance, mehr über Ihr System zu erfahren, und liefert Ihnen wertvolle Erkenntnisse, die Ihnen bei zukünftigen Upgrades und Konfigurationen helfen können. Dieses Wissen hilft Ihnen, intelligentere Entscheidungen zu treffen und Ihr System über Jahre hinweg leistungsstark und effizient zu halten.

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