Flüchtiger vs. nichtflüchtiger Speicher: Was ist der Unterschied?

PCs bestehen aus vielen Komponenten, und der Arbeitsspeicher spielt eine wichtige Rolle dabei, wie alles zusammenarbeitet. Es gibt eine Vielzahl von Technologien, mit denen man sich auseinandersetzen muss, sei es die Funktionsweise von Double Data Rate-Speichern, die Unterschiede zwischen DDR5 und DDR4, die Einstellung der richtigen Geschwindigkeit für Ihre RAM-Module oder die Art und Weise, wie Festplatten die Einsen und Nullen speichern, aus denen Ihre Daten bestehen.

Ein grundlegenderes Konzept, das es zu verstehen gilt, ist der Unterschied zwischen flüchtigem und nichtflüchtigem Speicher. Flüchtiger Speicher verliert seine Daten, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, während nichtflüchtiger Speicher sie behält. Flüchtiger Speicher benötigt eine kontinuierliche Stromversorgung, da er die darin gespeicherten Einsen und Nullen ständig aktualisiert. Selbst eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung führt zum Verlust seines Inhalts.

Das beste Beispiel für flüchtigen Speicher ist RAM. SSDs und Festplatten fallen in die Kategorie der nichtflüchtigen Speicher. Wichtig ist, dass flüchtiger Speicher um ein Vielfaches schneller ist als nichtflüchtiger Speicher, weshalb wir in unseren Systemen beides verwenden: RAM für Geschwindigkeit und SSDs (oder Festplatten) für die Langzeitspeicherung.

Wie in der obigen Tabelle dargestellt, ist flüchtiger Speicher teurer als nichtflüchtiger Speicher. Und während die RAM-Preise im Laufe der Jahre deutlich gesunken sind, haben auch die SSD-Preise einen ähnlichen Abwärtstrend verzeichnet. Aus diesem Grund bleibt die klassische Kombination aus einem kleinen Stück schnellem RAM und einer ordentlichen Portion SSD die erste Wahl. Natürlich können Sie auch viel mehr RAM und weitaus größere SSDs und Festplatten haben, aber die allgemeine Idee bleibt bestehen.